Neuzeit
Von der Neuzeit in die Zukunft Von 1993 bis jetzt
1966
Der „Ford Canada“ samt Einbaupumpe wurde zum Preis von öS 20.000,- an die FF Podersdorf abgegeben.
1967
Ein Tanklöschfahrzeug TLF 1000 wurde von der Firma Rosenbauer geliefert. Von der Landesregierung wurde hierzu eine Subvention in der Höhe von öS 53.000 zuerkannt.
1970
Eine Tragkraftspritze VW Automatik (Preis öS 40.400,-) wurde angeschafft.
1978
Zum Preis von öS 261.000,- wurde ein neues Einsatzfahrzeug Typ VW LT 35 angekauft. Das Feuerwehrkleinfahrzeug FK 1000 wurde an die Betriebsfeuerwehr der BU in Neunkirchen abgegeben.
1979
Ankauf von 6 Atemschutzgeräten von der Firma AGA Matter. Außerdem wurde ein Sirenensteuergerät im Feuerwehrhaus installiert.
1980
Ihr hundertjähriges Jubiläum beging die Feuerwehr Breitenau mit einer Geräteschau und Ausstellung im Feuerwehrhaus, das in diesem Jahr durch einen Zubau erweitert wurde. Außerdem wurde ein Festakt abgehalten, an dem sich auch die umliegenden Feuerwehren beteiligten.
1981
In diesem Jahr erfolgte der Ausbau des ersten Stockes des neuen Zubaus So entsteht ein moderner Sitzungsraum, in dem auch Theorieschulungen durchgeführt werden können.
1982
Am 13. Jänner dieses Jahres kommt es zu einem Großbrand im Ternitzer Werk der VEW. Auch die FF Breitenau mußte zur Brandbekämpfung ausrücken.
1986
Da der altgediente Opel Blitz nicht mehr den Anforderungen des modernen Feuerwehrwesens entsprach, wurde in diesem Jahr ein neues Löschfahrzeug RLFA 1000 Modell Mercedes 1017 angekauft. Diese Fahrzeug führt nicht nur einen Wassertank mit 1000 Liter Wasser mit sich, der ein rasches Eingreifen bei Brandeinsätzen ermöglicht, sondern auch ist auch für die stark steigende Anzahl an technischen Einsätzen ausgerüstet. Bei der Fahrzeugweihe standen Frau Helga Schiel und Frau Irene Bauer zur Seite.
1987
Um die Mannschaft von morgen sicherzustellen wurde mit dem Aufbau einer Jugendgruppe begonnen. Die Jugendbetreuer der ersten Stunde waren die Kameraden Ing. Fuchs Peter, Tauchner Franz jun., Stangl Wolfgang und Schlögl Christian.
1988
Es erfolgte die Umstellung auf ein neues Alarmierungssystem durch den Ankauf von Personenrufempfängern der Marke Motorola. Die Alarmierung der Feuerwehr mittels Sirene erfolgte ab diesem Zeitpunkt nur mehr zu außerordentlichen Einsätzen wie Menschenrettungen.
1989
In diesem Jahr wurde beschlossen, den jährlichen Übungsplan durch abwechselnde Übungen in der Volksschule und im Kindergarten zu erweitern, um mit den Räumlichkeiten besser vertraut zu werden und die Kinder im Einsatzfall so rasch als möglich aus den Gebäuden retten zu können. Die erste derartige Übung fand in der Schule statt; um den Ablauf möglichst realitätsnahe zu gestalten, wurde das gesamte Stiegenhaus mit einem Vernebelungsgerät verraucht und die Kinder über eine Leiter gerettet.
1990
Die Feuerwehr Breitenau begeht mit dem 110jährigen Bestehen ein weiteres Jubiläumsjahr. Aus diesem Grund wird im Anschluß an die traditionelle Florianimesse ein Fototermin abgehalten. Außerdem kommt es zu einem Friedhofsgang mit Kranzniederlegung. Der Festakt wird in der Turnhalle der Volksschule abgehalten. Aufgrund des Jubiläums wird auch ein dreitägiges Feuerwehrfest abgehalten, das ein voller Erfolg war und die Finanzierung von neuen Geräten ermöglichte.
1991
Um im Einsatzfall auch wirklich alle Kameraden erreichen zu können und ein rascheres Eingreifen zu gewährleisten, wurde der Ankauf von weiteren Personenrufempfängern durchgeführt. Damit besitzen nun alle Feuerwehrmänner ein solches Alarmierungsgerät.
Die bereits seit 1987 geführte Jugendgruppe wurde nun auch offiziell beim NÖ Landesfeuerwehrverband angemeldet. Zu den ersten offiziellen Jugendführern werden die Kameraden Buchegger Klaus und Jürgen Filz ernannt.
1992
Ein weiteres, mittlerweile unverzichtbares Gerät wurde in diesem Jahr angekauft. Um der ständig steigenden Zahl an Verkehrsunfällen, zu denen unsere Feuerwehr gerufen wird gerecht zu werden, wurde der Ankauf einer Abschleppachse vorgenommen. Seither ist es unserer Wehr möglich, verunfallte Fahrzeuge selbständig abzuschleppen und es ist nicht mehr erforderlich, dabei auf die Hilfe anderer Feuerwehren zurückzugreifen.